1786 - Chronik der Stadt Moringen

1786 - Chronik der Stadt Moringen 1786 - Chronik der Stadt Moringen 1786 - Chronik der Stadt Moringen 1786 - Chronik der Stadt Moringen
Moringen - Stadtchronik - Niedersachsen - Braunschweig - Lüneburg - Regionalgeschichte
Ausgesprochen dekorativ in Halbleder gebundene Chronik der Stadt Moringen (Niedersachsen) aus dem Jahr 1786. Diese zweite und noch zu Lebezeiten des Verfassers Johann Gabriel Domeier (1717-1790) erscheinene Ausgabe dokumentiert umfassend die Gründung der Stadt, ihre Rolle im Dreißigjährigen Krieg und merkwürdige Begebenheiten aus der Geschichte Moringens sowie der umliegenden Dörfer.
  • Artikel-Nr.: B00007
  • Unser Preis: 280,00 €
  • inkl. 7% USt.
  • Lieferzeit: 2 - 3 Werktage
Wird geladen ...

Beschreibung

JOHANN GABRIEL DOMEIER: Die Geschichte der Churfürstl. Braunschweig-Lüneburgischen Stadt Moringen und des umliegenden Amts dieses Namens. Aus archivischen Urkunden und andern zuverlässigen Nachrichten verfasset. Zweyte verbesserte und vermehrte Auflage. Hannover, Lamminger 1786. [21 x 17,5 cm]. 4 nn. Bl., 192 S. Goldgeprägtes Halbleder mit Deckelbezügen aus handgefertigtem Marmorpapier.

JOHANN GABRIEL DOMEIER (25. April 1717 in Barten (Kreis Mohrungen) - 24. Januar 1790 in Hannover) war ein deutscher Historiker, Verwaltungsbeamter und Bürgermeister von Moringen. Domeier war der Sohn des Moringer Predigers Johann Friedrich Domeier, zuvor preußischer Feldprediger in Barten in Ostpreußen, und dessen Frau Barbara Dorothea, geb. Schwäneschuh. Seine Großväter waren Johann Domeier, Bürgermeister in Hardegsen, und Gabriel Schwäneschuh, Bürgermeister in Bartenstein. Nachdem er zuvor von seinem Vater unterrichtet worden war, besuchte er ab 1733 das Pädagogium in Göttingen, danach ging er an die Universität Jena und kehrte 1736 nach Göttingen zurück, wo er die neu gegründete Universität besuchte. Nach Abschluss seiner Ausbildung wurde er 1738 Auditor in Moringen, trat 1741 in den Dienst des dänischen Landdrosten Hans von Ahlefeldt in Oldenburg und war danach Ahlefeld'scher Gerichts-Inspektor in Holstein. 1748 wurde er in Moringen zum Bürgermeister gewählt und 1763 zum landschaftlichen Deputierten der kleinen Städte des Fürstentums Göttingen. Außerdem versah er Gerichtshalterstellen in Lutterbeck, Schnedinghausen und Berwartshausen und war Lehnsverwalter der von Groteschen und Münchhausenschen Besitzungen in Moringen. Er starb mit 72 Jahren an einem Schlaganfall. Am 30. Januar 1790 wurde er auf dem Gartenfriedhof in Hannover beerdigt. Von seinen in der 1751 mit Sophia Schäfer (1733?1789) geschlossenen Ehe gezeugten zehn Kindern überlebten sieben. [Quelle: Wikipedia].
ZUSTAND: Sehr dekorativ (neu) in Halbleder gebundenes Exemplar. Das Buchinnere ist frei von Stempeln und Einträgen und auch ansonsten ausgesprochen sauber. Die ersten Seiten haben schwache Druckstellen, die auch durch die feste Bindung entstanden sein können.